Leh, die Hauptstadt Ladakhs, ist im Winter wie ausgestorben. Während des alljährlichen Gopmfestival platzt die Stadt jedes Jahr im Februar jedoch für zwei Tage aus allen Nähten. Am Vormittag werden im Kloster am Palasthügel oberhalb der Stadt von den Mönchen Maskentänze aufgeführt. Danach beginnt das große Treiben am Main Bazzar. Ein Verkaufsstand reiht sich an den anderen und Frauen, Männer und Familien wühlen sich durch Schuhe, Kleidung, Süßigkeiten, Spielsachen und sonstigen Rimschramsch. Außerdem gib es unzähligen Spieltische - für viele Männer die eigentliche Hauptattraktion des Festivals. Die Betreiber der Tische spenden einen Großteil des eingenommenen Geldes für karitative Zwecke und dadurch wird für zwei Tage wird das Spielen salonfähig und die Männer brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie hier ihr Glück versuchen.